
Stoppt den Krieg – Frieden in der Ukraine jetzt!
Bericht von der Kundgebung am Jungfernstieg vom 13.03.2022.
Stoppt den Krieg – Frieden in der Ukraine jetzt!
Etwa 10.000 Menschen folgten dem Aufruf zur Kundgebung am Jungfernstieg am Sonntag, den 13. März, zu dem ein breites Bündnis von DGB, Verbänden und Parteien aufgerufen hatte. Einig waren sich alle Redner:innen in der Forderung an Russland, alle Angriffe auf die Ukraine sofort einzustellen und an die EU, weiterhin die Geflüchteten aus der Ukraine aufzunehmen, unabhängig ihrer Nationalität. Im Aufruf hieß es weiter: „Wir streiten gemeinsam für ein Europa des Vertrauens in gegenseitiger Abrüstung, in Entspannung und Verständigung. ...“
Erwartungsgemäß waren unterschiedliche Schwerpunktsetzungen zu vernehmen. Auch Forderungen nach Waffen für die Ukraine und Rechtfertigungen für die Aufrüstung der Bundeswehr gab es.
Die innere soziale Sicherheit dürfe ebenso wenig vernachlässigt werden (DGB, SoVD) wie der Klimaschutz. Für Geflüchtete aus Afghanistan, Syrien oder Nordafrika müsse das gleiche gelten wie für diejenigen aus der Ukraine (Ev.-Luth. Kirche Nordd.). Klar für Abrüstung sprach sich die IPPNW-Vertreterin aus.
Für letztere Positionen setzt sich auch DIE LINKE ein, die die Kundgebung unterstützt hat. Anstelle von Waffenlieferungen müssen man „politische Lösungen für internationale Konflikte finden“ sagt Jan van Aken. Auch DIE LINKE Hamburg rief zur Kundgebung am 13.03.2022 auf: https://www.die-linke-hamburg.de/aktuelles/termine/detail/news/kundgebung-stoppt-den-krieg-frieden-in-der-ukraine-jetzt/