Bornplatzsynagoge: Wichtiger Schritt, um jüdisches Leben in Hamburg sichtbarer zu machen

Heute hat der Senat gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde in Hamburg die Machbarkeitsstudie zum Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge der Öffentlichkeit vorgestellt.

Dazu Insa Tietjen, religionspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Die Vorstellung der Machbarkeitsstudie ist ein wichtiger Schritt, um jüdisches Leben in Hamburg, im Herzen von Eimsbüttel, sichtbarer zu machen. Antisemitismus und auch antisemitische Anschläge sind immer noch die Realität im Land und in unserer Stadt – umso wichtiger ist da das Ziel, neben einer sichtbaren Synagoge auch einen möglichst offenen Ort des Austauschs zu schaffen. Wir begrüßen auch die vorgestellten Pläne, zusätzlich dem überlasteten Joseph-Carlebach-Bildungshaus und dem Kindergarten angemessene Flächen zuzuweisen.“