Antifaschismus

in Altona

Der Faschismus des 21. Jahrhunderts zeigt sein widerwärtiges Gesicht.
Wir erleben aktuell einen gesellschaftlichen Rechtsruck, der über die AfD hinausgeht und auch von den anderen Parteien, Medien und staatlichen Institutionen aktiv angefeuert wird. Die Lehren aus der deutschen Vergangenheit beginnen zu verblassen.
Das Erstarken der Faschistischen und Rechten Kreise hierzulande ist auch  das Ergebnis einer staatlichen Politik. Der NSU - der auch in Altona gemordet hat - der Anschlag von Halle, der Mord an Walter Lübcke, der Terroranschlag in Hanau. Solche Verbrechen sind das Ergebnis einer staatlichen Politik, welche sich auf dem rechten Auge blind stellt. Die politische Rhetorik ultrarechter Parteien und ihre Verharmlosung in Medien und der Politiklandschaft bereiten den Nährboden für Rassismus, Antisemitismus, Hass und Hetze. Rechtsextreme Kreise rund um AfD, Identitäre und ihre Geldgeber vereinbaren Pläne für ethnische und politische Säuberungen. Bestätigt fühlen können sich militante Neo-Nazis mit ihrer rechtspopulistischen Rhetorik, die sich in der sogenannten bürgerlichen Mitte wiederfindet.
Der Feind steht rechts. Lasst uns alle gemeinsam dagegenstellen. Tretet mit uns dem Faschismus und den Rechten immer dort entgegen, wo diese auftreten. Kein Verständnis, keinen Millimeter nach rechts. Es ist Zeit für ein AfD-Verbot.