Frauen*kampftag

Frauen* aller Länder, wir streiken!

Es hat sich nichts geändert. Frauen* verdienen nach wie vor weniger als Männer, arbeiten für magere Gehälter in lebensrelevanten Berufen, leisten zu einem großen Teil die private unbezahlte Arbeit und sind von häuslicher Gewalt betroffen. Die vielfachen Krisen haben diese Situation noch einmal verschärft und viele Frauen laufen am Limit.

Der Internationale Feministische Kampftag am 8. März ist nicht nur ein historisches Symbol, sondern ein kontinuierlicher Aufruf zum Kampf für Gleichberechtigung und Chancengleichheit aller Geschlechter. Hamburg sollte diesen Tag als gesetzlichen Feiertag anerkennen. Wir setzen uns für die Einführung des "Internationalen Feministischen Kampftags" als gesetzlichen Feiertag ein und stehen dafür, dass dieser Tag nicht nur ein starkes Zeichen für Gleichstellung und Inklusion wäre, sondern auch eine Aufforderung, gegen den wachsenden Antifeminismus, Rechtsdruck, Rassismus und Antisemitismus anzukämpfen. Der Feiertag würde die Bedeutung der feministischen Bewegung anerkennen und die bestehenden Ungleichheiten sichtbar machen.

Wir kämpfen für eine Veränderung in den Köpfen der Menschen. Denn nur so kann es uns gelingen, das Bindeglied zwischen Antifeminismus und rechter Ideologie zu zerschlagen und ein freies, selbstbestimmtes Leben für uns alle zu erreichen. Zeigen wir gemeinsam, dass wir uns gegen jede Form von Diskriminierung und Unterdrückung stellen! Antifeminismus, Rechtsdruck, Rassismus und Antisemitismus haben keinen Platz!

(Allgender Demonstration) Vorderer Teil only Flinta

Rathausmarkt, Hamburg
8. März , ab 18 Uhr