Leipziger Erklärung zur Einheit der Partei: LINKE Antworten sind mehr denn je gefragt!

Am Wochenende sind auf Einladung der Parteivorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan die Landessprecher:innen und Fraktionsvorsitzenden aller Landesverbände sowie die Vorsitzenden der Bundestagsfraktion in Leipzig zusammengekommen. Gemeinsam wurde am Samstagabend die „Leipziger Erklärung“ verabschiedet. Aus der Erklärung: „Wir sind bereit, für unsere gemeinsame Partei zu kämpfen. Das historische Projekt einer geeinten, pluralen, sozialistischen Partei zu verteidigen und weiterzuentwickeln. Wir sind eine plurale Partei und bleiben es. Aber Pluralität ist nicht Beliebigkeit.“

Hierzu Thomas Iwan, Co-Landessprecher der Hamburger LINKEN: „Die Leipziger Erklärung zeigt, dass es noch soviel gibt, was uns eint und gemeinsam antreibt. DIE LINKE ist nicht am Ende, ganz im Gegenteil: Wir können viel erreichen, wenn wir es schaffen, dem Schlechtreden der Partei auch aus den eigenen Reihen entschlossen entgegenzutreten. Denn, wie es ganz richtig in der Erklärung heißt: ‚Angesichts aller Krisen und dem Versagen der Ampel-Regierung sind LINKE Antworten mehr denn je gefordert. Wir müssen dieser Verantwortung gerecht werden.‘ Die Partei ist dazu bereit und unser Hamburger Landesverband ist es erst recht!“

Sabine Ritter, Co-Landessprecherin der Hamburger LINKEN: „Auf dieser Basis muss nun programmatisch und mit Blick auf die in den kommenden Jahren anstehenden Wahlen hart gearbeitet werden. Die Leipziger Erklärung ist ein Anfang – jetzt geht’s ans Ausbuchstabieren, Weiterentwickeln und mit Leben füllen.“

Welches Politikangebot Hamburgs LINKE den Menschen in unserer Stadt machen kann, wird sich auch kommende Woche in der Bürgerschaft zeigen. Dort stehen die Beratungen für den Doppelhaushalt 2023/24 an – die Linksfraktion fordert in ihrem Leitantrag: „Hamburg solidarisch und gerecht aus den Krisen führen“.

Die Leipziger Erklärung: https://www.die-linke.de/start/nachrichten/detail/leipziger-erklaerung/